Winfried Schneider
Nachhaltiges Design schafft Räume, die Menschen verbinden, Ideen wachsen lassen und Veränderung ermöglichen. Es geht weit über die Materialwahl hinaus und trägt soziale, ökologische und kulturelle Verantwortung. Meine Arbeit bewegt sich zwischen Produktdesign, Architektur und Handwerk, von Stadtmöbeln über Pavillons bis hin zu Brücken. Gemeinsam gestalten wir Orte, die Identifikation stiften, Teilhabe fördern und langfristig Bestand haben. Design sollte inspirieren, Perspektiven erweitern und uns befähigen, eine nachhaltige Zukunft aktiv zu formen.
Nachhaltiges Design als interdisziplinäre Vision
Nachhaltiges Design ist mehr als eine Reaktion auf bestehende Herausforderungen – es ist eine aktive Gestaltung der Zukunft. In einem offenen Austausch zwischen Demokratie, Diversität und interdisziplinärer Zusammenarbeitentstehen Räume, die nicht nur funktional, sondern auch inspirierend sind. Jedes Projekt wird mit dem Ziel entwickelt, soziale Gerechtigkeit, Inklusion und ökologische Nachhaltigkeit zu vereinen. Wie wollen wir leben? Wie kann Gestaltung Gemeinschaft fördern? Nicht einzelne Objekte stehen im Fokus, sondern die Möglichkeit, neue Räume zu schaffen, die Menschen verbinden, Barrieren abbauen und ein Miteinander fördern – unabhängig von Alter, Mobilität oder Herkunft. Design kann Brücken bauen – zwischen Architektur, Handwerk, Kunst, Kommunikation und sozialer Interaktion.
Gestaltung als Verbindung zwischen Handwerk, Architektur und Gesellschaft
Nachhaltiges Design ist ein Werkzeug für Veränderung. Meine Ausbildung als Metallbaumeister und Produktdesigner sowie meine Erfahrung in Architektur, Landschaftsarchitektur und handwerklicher Praxis haben mir gezeigt: Materialien und Strukturen sind nur der Anfang. Wahre Gestaltung entsteht in den Übergängen, in den Beziehungen zwischen Mensch, Raum und Umwelt. Seit der Gründung meines Ateliers 2018 entwickle ich Konzepte, die höchste Qualität in Material, Konstruktion und Gestaltung mit langfristigem gesellschaftlichem Mehrwert verbinden. Ich glaube an eine vernetzte Gestaltung, die nicht trennt, sondern integriert – ökologische, soziale und räumliche Nachhaltigkeit zusammenführt und damit Zukunft gestaltet.
Der Designprozess als Labor – zwischen Vision und Realität
Zukunftsfähiges Design entsteht nicht in starren Strukturen, sondern im offenen Experiment. Der Entwurfsprozess ist ein Labor des Möglichen – ein Ort des Ausprobierens, des Abwägens, des kreativen Widerstands gegen das Gewohnte. Neues entsteht durch das Hinterfragen von Bestehendem. Es braucht Mut, Ungewissheit auszuhalten, mit Konventionen zu brechen und den Zufall als Verbündeten zu begreifen. Design ist ein dynamischer Prozess, der Scheitern nicht als Fehler, sondern als Schritt zu etwas Besserem begreift. Jedes Projekt ist eine Annäherung an das, was möglich ist – eine Vision, die mit jedem Versuch realer wird.
Nachhaltigkeit als gemeinschaftliche Verantwortung
Ich bin überzeugt: Gestaltung kann Wandel ermöglichen. Als Mitglied im Deutschen Designer Club (DDC), der Swiss Design Association (SDA) und Netzwerken wie Lares setze ich mich für eine nachhaltige, gerechte und inklusive Zukunft ein. Nachhaltigkeit ist kein Zustand, sondern eine Haltung – ein Prozess, der durch Zusammenarbeit, Offenheit und geteiltes Wissen wächst. Gestaltung beeinflusst nicht nur, wie wir Räume nutzen, sondern auch, wie wir miteinander in Beziehung treten. Eine bessere Zukunft beginnt mit mutigen Ideen und dem Vertrauen, dass wir sie gemeinsam umsetzen können.
Design als Werkzeug für eine lebenswerte Zukunft
Lass uns neu denken, anders kombinieren, über Grenzen hinweg gestalten. Was, wenn nachhaltige Städte sich an die Natur anpassen, statt sie zu verdrängen? Was, wenn Design nicht nur ästhetisch, sondern auch regenerativ ist? Unsere Projekte vereinen ökologische, soziale und gestalterische Nachhaltigkeit – von barrierefreien Stadtmöbeln, die für alle zugänglich sind, bis zu modularen Strukturen, die sich an wandelnde Bedürfnisse anpassen. Doch jede Idee ist nur der Anfang. Jeder Prototyp, jeder Entwurf ist ein Experiment, das sich erst im realen Raum bewährt. Nachhaltiges Design bedeutet nicht nur, Probleme zu lösen – es bedeutet, Lebensräume zu schaffen, die wachsen, sich weiterentwickeln und Menschen miteinander verbinden.


Winfried Schneider
Produktdesign
Tel.: +41 76 70 96 882
Letzigraben 19, 8003 Zürich, CH
Zur Zeit nur Privatadresse möglich. Neue Firmenadresse folgt!
Mitglied des DDC Deutscher Designer Club
Mitglied der SDA Swiss Design Association
info@winfriedschneider.com
www.winfried.schneider.com
Atelierzeiten: Montags & Freitags 8:30 – 15:00
Dienstags & Donnerstags 8:30 – 17:00, Mittwochs 8:30 – 11:45
Lebenslauf & Projekte
2025 Teilnahme am öffentlichen Wettbewerb für FRITZ Kola – Horst Arts & Music Festival in Brüssel BE mit Adrian Conradi mit dem Projekt „THE CROWN“. Teilnahme am geladenen Wettbewerb „Promenade Ennetbaden“ für Möblierungselemente. Refresh und Anpassung meiner Homepage. Pflanztrog aus Stahl im 5-Eck als Serienprodukt. 2024 Vergabe der Holzbauarbeiten für den Pavillon Uster. Teilnahme am Wettbewerb „Kunst & Bau“ in Frauenfeld mit Oliver Frey. Gewinn des Studienauftrags „Boostocksteg Spreitenbach“ mit Timbatec und Atelier Soto. Vierter Platz beim Ersatzneubau der Munot-Brücke in Schaffhausen. Fertigstellung des Pavillons im Stadtpark Uster. Neuauflage des Bettes Sabine. Ausschreibung einer Pergola mit Rollsegel und eines Brunnens für Carolin Riede Landschaftsarchitektur. Sanierung der Bank und Neuentwurf für den Stadtgarten Winterthur. Prototyp und Begleitung der Möbelserie „Wohnüberbauung Leutschenbach“. 2023 Entwurf einer 16-teiligen Möbelfamilie für Zürich Leutschenbach (Atelier Oriri). Jurytätigkeit „Staatspreis Manufactum“ im MAKK, Köln. Vortrag an der Akademie für Handwerksdesign Aachen. Aufnahme in den Deutschen Designer Club (DDC). Gestaltung einer Pergola, eines Brunnens und einer Feuerstelle für Tagelswangen (Genossenschaft Röntgenhof). Jurymitglied „WAS IST GUT 2023“ beim DDC in der Kategorie RAUM. 2022 Abschluss des Gestaltungshandbuchs „Fil Bleu“ mit Studio Vulkan. Möblierung für „Lymhof“ (Atelier Oriri & Atelier Soto). Planung des Katharina-Sulzer-Platzes mit Carolin Riede Landschaftsarchitektur. Wettbewerb Kiosk Stadthausanlage Zürich mit Atelier Soto. Bauprojekt Holzpavillon im Stadtpark Uster. Vorschlag einer Möbelserie für die Winterthurer Musikfestwochen. Entwicklung des mobilen Möbels „Der Karren“. 2021 Wettbewerb „Pavillon im Park“ (ETH Zürich, Uni Zürich, Atelier Soto). Ausschreibung Möblierung für den Berliner Mauerweg mit Susanne Lüschen. Prototyping für „Fil Bleu“. Präqualifikation „Sihlsteg“ in Langnau am Albis. Gartenhaus- und Wohnhauskonzepte. 2020 Fertigstellung Pavillon, WC-Gebäude & Standseilbahn „The Park“, Flughafen Zürich. Sanierung Landihalle, Rutschenturm & Buvette Geistlich Areal Schlieren. „Fil Bleu“: Entwicklung einer Möbelfamilie für Zürich & Glatttal. 2019 Möblierung für „The Park“ Flughafen Zürich, Parkinsel Schlieren. Entwurf Pflanztopf „Prime 2“ für Max Dudler Architekten. 2018 Gründung von Winfried Schneider Produktdesign. Teilnahme an „Handwerk & Form“ (Andelsbuch). Ausstellung „Design without Borders“ (Budapest). 2017 Interio Design Contest mit Tisch „Johann“. Möbelverkauf in der „Macherei“ Zürich. 2016 Fertigstellung der Beobachtungsplattform im Zoo Basel mit Studio Vulkan & Rainer Zulauf. 2015 Wettbewerbe: Designpreis Schweiz & „Handwerk & Form“. 1. Platz beim Gebäudewettbewerb „Energieeffizientes Bauen & Wohnen“ in Rheinland-Pfalz. 2014–2018 Mitarbeit bei Studio Vulkan Landschaftsarchitektur Zürich. Entwicklung von Außenraummöbeln, Gebäude und Konzepten. 2010–2014 Mitarbeit bei EM2N Architekten, Zürich. Raumplanung & Wettbewerbe. 2008–2009 Mitarbeit bei Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich. 2005–2008 Abschluss als Produktdesigner & Metallbaumeister, Akademie Gut Rosenberg, Aachen. 2003–2006 Streetart-Ausstellungen in Bonn & Düsseldorf. 1982 Geboren in Siegburg, NRW.
Gemeinsam gestalten: Partnernetzwerk, Fachplaner, Kunden, Freunde und Bekannte
Akademie Gut Rosenberg – Handwerkskammer Aachen, Arcanus AG – Baumanagement, Atelier OririLandschaftsarchitekten, Atelier Soto – Sandra Schlosser – Freiraum und Landschaft, Thierry Boissel – Glasmalerei Akademie der Künste München, BÖE Studio,Grün Berlin – GmbH – Grünflächenmanagement, BKSRechtsanwälte AG – BKS Attorneys Ltd. – Bern, Burri Public Elements AG – Stadtmobiliar, Carolin Riede Landschaftsarchitektin, Christoph Zihlmann – Kunst & Architektur, Co-Struct,DDC – Deutscher Design Club, EM2N Architekten, Yves Ebnöther – Industriedesign, Figi Zumsteg Architekten, Gersbach Landschaftsarchitektur – Michi Gersbach, JourFix Architektur-Podcast, KepenekInteriors, Lares – Verein für gender- und alltagsgerechtes Planen & Bauen, Lene Zingenberg – Urban Planning, Die Macherei – Heimat für lokale Designer,Lüchinger Meyer Partner – Tragwerke & Fassade,Lies-MarieHoffmann – Holzbildhauerin, Maude von Giese – Szenografie, Matthias Kohn Steinbildhauer, Maximilian Kindt – Landschaftsarchitektur Gartendenkmalpflege, Metallwerk Zürich AG, Müller Schnörringer Architekten, Pascall Bosetti Design Studio- Industriedesign, paradis collections – Nachhaltige Mode, Pool Architekten, Spacial Services – Sergeij Kop, Stadt Zürich – Grün Stadt Zürich, Studio Sediment – Fine Ceramics, Marcel Krummenacher,Studio Bongardt – Markus & Marijana Bongardt – Food & Fashion, NOA Landschaftsarchitektur,Katariina Reiser – Atelier für integrative Gestaltungsprozesse,Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Spielplatz Zone AG – Andreas Hochstrasser, Dimitri Schweizer – Schweizer Support, Schrott Spanou Architekten,Swiss Design Association – Der Berufsverband für Design, Timbatec Holzbauingenieure Schweiz AG, Tobler Gmür Architekten,TT Licht GmbH – ThomasThüring Lichtplanung, Stadt Uster,Verein Klimastadt Zürich,