g e i s t l i c h    a r e a l     s c h l i e r e n   –   l y m h of

Geistlich Immobilia AG, Atelier Oriri Landschaftsarchitekten, Clou Architekten, Arcanus Baumanagement, Kommunikation S2R, www.lymhof.ch

Plan & Foto Ateleir Oriri

 

Das Vorletzte Baufeld in Schlieren wird geplant. Ein grosses Haus, ein Doppel-Block, mit über 470 Wohnungen, Ateliers, Gewebe, Hotel und zusätzlich mietbaren Zimmern. Das Baufeld liegt direkt an derBahnlinie Zürich-Basel am Bahnhof Schlieren.

Die 3 Haupt-Aussenräume (v.ln.r.): Gartenhof, Gassenknoten und Atelierhof. Bild Atelier Oriri.

Grundriss und Situation des Lymhofs.

Die Aussenräume sind für eine vielschichtige, diverse Bewohner- und Anwohnerschaft und soll nachhaltig für die Zukunft gestaltet werden. Die Aussenräume zeichnen sind durch eine vielfältige Vegetation aus, Räume für Kinder, Familien, ältere Menschen, Singles oder Pärchen. Die halböffentlichen Räume wie der Atelier- und der Gartenhof haben grosszügige, aus rohen Holzbalken geschnitzte Sitzgelegenheiten, die Verweilmöglichkeiten für Jung und Alt anbieten und den ökologisch nachhaltigen Charakter der Siedlung unterstreichen.

Gassenknoten mit grossen Betonplatten, Fassadenbegrünung und Landibänken.

Der öffentliche Raum, der Gassenknoten ist als Durchgangsort von Bahnunterführung zum Riedpark knapp und hart ausformuliert, ähnlich der Gasse in der Zürcher Altstadt. Hier ist die Landibank markantes Gestaltungselement und bietet auf dem kleinen Platz Aufenthaltsqualität und gewährt Ausblicke und fördert die Kommunikation. Grosse Betonplatten mit offenen Fugen gewährleisten die Befahrbarkeit und unterstreichen die Langlebigkeit dieses Raumes. Fassadenbegrünungen in dieser Gasse beleben diesen Raum stärker und bringt mehr Lebendigkeit, Kühlung und Ökologie.

Atelierhof aus den oberen Geschossen mit grossen Pflanzbeeten, Sitzbänken und Bühne aus Holz.

Der Atelierhof mit runder Bühne in der Mitte, welches als zentraler Treffpunkt dient. Eine Art Mühlstein als Synonym fürs Arbeiten, Zusammenkommen, Schaffen und gemeinsam Gestalten. Sitzgelegenheiten aus grossen Baumstämmen, die als Stützmauer der Pflanzflächen, hohe Aufenthaltsqualität generieren und eine nachhaltige, natürlich ökologische Identität der Aussenräume ausstrahlen. Eine freie Möblierung mit Stühlen und Tischen können sich die Anwohner partizipativ aneignen. Der Atelierhof wird im Erdgeschoss bespielt durch die Ateliers, Gewerbe, durch Familien in den Obergeschossen und durch die umliegenden Wohnungen.

Eingangssituation im Gartenhof mit grosser Sitzbank.